Café Sehnsucht - geliebt, gelacht, gelitten
Unter dem Titel „Café Sehnsucht - geliebt, gelacht, gelitten“ findet am Mittwoch, den 22. Juni in Marktheidenfeld eine Hommage an jüdische Künstlerinnen und Künstler und gegen das Vergessen statt. Beginn der Freiluft-Veranstaltung ist um 19 Uhr im Westentaschenpark des Franck-Hauses in der Untertorstraße 6 in Marktheidenfeld.
Anlässlich des Jubiläumsjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ gestalten Silvia Kirchhof mit unvergleichlicher Altstimme und nostalgischem Timbre im Duo mit Achim Hofmann am Piano eine Hommage an vergessene jüdische Künstlerinnen und Künstler.
Einige Texte und Lieder aus der Feder jüdischer Künstler sind vielen noch heute ein Begriff, wie etwa: "Was machst du mit dem Knie lieber Hans", "Ich hab mein Herz in Heidelberg verloren" und "Ausgerechnet Bananen". Andere großartige Texte und Kompositionen sind nur noch in Archiven zu finden.
Mit Gesang und Gedichten werden bei der Hommage verschiedene Werke jüdischer Künstler in Erinnerung gebracht und ein Umriss der damaligen Lebensumstände aufgezeigt. Dies erfolgt im Wechsel zwischen Biographie und Werk der verschiedenen jüdischen Künstlerinnen und Künstler. Die Besucherinnen und Besucher erwartet Nachdenkliche, besinnliche Gedanken, aber auch Humoristisches.
Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung im Festsaal des Marktheidenfelder Franck-Hauses statt.
Tickets:
Gebühr: EUR 16,-/EUR 14,- mit Ermäßigung
Die Kartenreservierung ist über die Volkshochschule (vhs) Marktheidenfeld möglich:
vhs Marktheidenfeld, Altes Rathaus, Marktplatz 24, 97828 Marktheidenfeld
Telefon 09391 9181996
E-Mail: vhs@vhs-marktheidenfeld.de
https://www.vhs-marktheidenfeld.de
Öffnungszeiten der vhs:
Montag bis Freitag von 08:30 bis 12:30 Uhr und zusätzlich
Dienstag und Mittwoch von 15:00 bis 18:00 Uhr
Veranstaltungsort
Franck-Haus, Untertorstraße 6, 97828 Marktheidenfeld
Bildunterschrift: Silvia Kirchhof und Achim Hofmann gestalten am Mittwoch, den 22. Juni in Marktheidenfeld eine Hommage an jüdische Künstlerinnen und Künstler.
Foto: Sergej Chernoisikow
<< Zurück zur Übersicht