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info@marktheidenfeld.deStolpersteine Marktheidenfeld
- Zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus verlegte der Künstler Gunter Demnig an fünf Orten in Marktheidenfeld sogenannte Stolpersteine. Die Steine sind in der Glasergasse, in der Petzoltstraße, in der Untertorstraße sowie an zwei Stellen in der Obertorstraße für zwölf jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger zu finden. Viele von ihnen wurden am 23. April 1942 von Marktheidenfeld aus über das Transitghetto Krasniczyn in den Raum Lublin in Polen deportiert und dort ermordet.
Familie Adler
William und Regina Rosa Adler sowie ihre Kinder Hertha und Berthold aus der Glasergasse 5: „Willy“ Adler stammte aus Fulda und war als Kleinviehhändler und Schmuser (eine Art Makler) tätig sowie Vorstand der jüdischen Gemeinde. Seine Frau Rosa stammte aus Marktheidenfeld. Tochter Hertha konnte in die USA emigrieren, ebenso wie Sohn Berthold, der jedoch 1944 als US-Soldat fiel.
Familie Freimark
Regina Freimark aus der Petzoltstraße 2: Regina Freimark arbeitete als Näherin und betrieb in der heutigen Petzoltstraße eine Damenschneiderei. 1939 musste sie das Geschäft aufgeben. Sie versuchte mehrfach, Deutschland zu verlassen, was ihr jedoch nicht gelang.
Ehepaar Guttmann
- Samuel und Rosa Guttmann aus der Obertorstraße 8: Samuel Guttmann stammte aus Karbach und heiratete Rosa aus Laudenbach. Im Zuge der „Arisierung“ wurde ihr Anwesen enteignet und die beiden mussten 1939 in das Anwesen von Bernhard Freimark umziehen, wo sie zusammengepfercht mit anderen Juden und Jüdinnen lebten.
Leopold und Regina Levy
- - Leopold und Regina Levy aus der Obertorstraße 7: Leopold Levy übernahm 1937 das „Manufaktur-und Modewarengeschäft“ seines Vaters Gustav. Seine Schwester Regina arbeitete ebenfalls in dem Laden. 1940 wurden sie gezwungen, das Geschäft aufzugeben.
Getta Freimark
- - Bernhard und Getta Freimark sowie ihre Tochter Klothilde Klara aus der Untertorstraße 12: Bernhard Freimark war Viehhändler und in der Region als „Mä-Jüd“, also als Main-Jude bekannt, seine Frau Getta stammte aus der Nähe von Bad Mergentheim. Tochter Klothilde emigrierte 1937 in die USA.
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