Ab Montag: Aufstellen von Zäunen an den Maradiesseen
Am Montag, den 27. Januar starten die Mitarbeiter des städtischen Bauhofs mit dem Aufstellen von 90 Zentimeter hohen Zäunen rund um die Marktheidenfelder Maradiesseen.
Ziel ist es, den dort brütenden Nilgänsen die Sicht auf ihr „Fluchtgewässer“ zu versperren und sie so zum Suchen eines anderen Nistplatzes zu bewegen. Zudem werden zur Mähsaison ein Streifen von rund 15 Metern rund um die Seen sowie der Bereich am Heubrunnenbach nicht gemäht, um den Tieren die Nahrungssuche zu erschweren. Zur weiteren Vergrämung wird die Insel des Sees mit grünem Laserlicht beleuchtet. Dieses Licht ist für das menschliche Auge ungefährlich.
Die Nilgans steht auf der „Unionsliste über invasive gebietsfremde Arten“ der Europäischen Union (EU). Darin sind Tier- und Pflanzenarten aufgeführt, die dem Lebensraum anderer Lebewesen schaden und somit die Artenvielfalt gefährden.
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