Integriertes nachhaltiges Stadtentwicklungskonzept (INSEK)
Die Fortschreibung des ISEKs ist zur Überführung in das neue Städtebauförderungsprogramm erforderlich.
Das I(N)SEK ist eine informelle Planung und wird durch den Stadtrat beschlossen.
Die Vorbereitenden Untersuchungen VU ergänzen das I(N)SEK und bilden die Voraussetzung für die weitere Sanierung. In diesem Zusammenhang wird auch ein Parkraumkonzepts für die Altstadt erstellt.
Hintergrundinformationen zur Stadtentwicklung
Die Stadt Marktheidenfeld betreibt die Sanierung ihrer Altstadt mit Hilfe der Städtebauförderung.
2016 hat die Stadt ein Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) erstellt. Im ISEK wurden neben Zielen für die zukünftige Entwicklung der Innenstadt auch Ziele für die Entwicklung der Kernstadt beschrieben. Der Fokus lag auf der Innenstadt, aber auch auf sozialen Bedarfen im Sinne des früheren Förderprogramms “Soziale Stadt”. Neben dem bestehenden Sanierungsgebiet wurde u. a. ein Gebiet der Sozialen Stadt festgelegt. Das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) und die Einteilung “Soziale Stadt” können hier als pdf-Dateien heruntergeladen werden.
Im Jahr 2019 wurden die Richtlinien zur Förderung städtebaulicher Erneuerungsmaßnahmen (Städtebauförderungsrichtlinien) grundlegend novelliert und die Verwaltungsvereinbarung Städtebauförderung 2020 verabschiedet. Anstelle der früheren Bund-Länder-Programme wurden drei neue Programme definiert:
1. Lebendige Zentren
2. Sozialer Zusammenhalt
3. Wachstum und nachhaltige Erneuerung
In der jüngeren Vergangenheit hat sich die Innenstadt mit dem Mainufer als deutlicher Entwicklungsschwerpunkt der Stadt Marktheidenfeld herausgebildet. Einen weiteren Schwerpunkt bildet das unmittelbar an die Innenstadt angrenzende Udo-Lermann-Areal sowie der östlich anschließende alte Festplatz.
Da die Erstellung des ISEKs erst wenige Jahre zurück liegt, wurde eine zielgerichtete, kompakte Überarbeitung unter Beachtung der Ausrichtung des neuen Förderprogramms “Lebendige Zentren” angestrebt.
Der Stadtrat von Marktheidenfeld hat im Jahr 2022 die Fortschreibung des Integrativen Nachhaltigen Städtebaulichen Entwicklungskonzepts, kurz INSEK, verabschiedet.
Mainufergestaltung
Am 15. Mai 2023 stellten die Stadtratsfraktionen der CSU und proMAR einen Antrag mit einem Vorschlag für eine mögliche Gestaltung und den Verlauf des Fuß- und Radweges am Marktheidenfelder Mainufer im Bereich zwischen der Alten Mainbrücke und dem Biergarten am Mainkai (Bauabschnitt B3). Mit Beschluss vom 25. Mai 2023 hat der Stadtrat entschieden, dass die Vorgaben aus dem Antrag von dem (noch zu beauftragenden) Planungsbüro zu berücksichtigen sind.
In der Stadtratssitzung am 27. Juli 2023 wurde das Büro Harald Neu aus Darmstadt beauftragt, eine Planung für die Mainufergestaltung inklusive Trennung des Fuß- und Radweges zu erarbeiten.
Am 20. Juni 2024 wurde den Stadträten durch das Planungsbüro der aktuelle Planungsstand vorgestellt. Über diese Planung soll nun in den Fraktionen beraten werden. Eine Beschlussfassung ist noch nicht erfolgt.
(Stand: 10.07.2024)