Stadt mit dem Bayerischen Qualitätspreis 2014 als "wirtschaftsfreundliche Gemeinde" ausgezeichnet
Die Stadt Marktheidenfeld hat vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie im Rahmen des Bayerischen Qualitätspreises 2014 die Auszeichnung "wirtschaftsfreundliche Gemeinde" erhalten. Erste Bürgermeisterin Helga Schmidt-Neder nahm am gestrigen Dienstag, 18. März, die Auszeichnung in der Münchner Residenz von Vertretern des Staatsministeriums und der Jury entgegen.
"Ich als Bürgermeisterin der Stadt Marktheidenfeld bin sehr stolz auf und glücklich über diesen Preis. Damit hat die jahrzehntelange Arbeit, hier eine wirtschaftsfreundliche Gemeinde zu gestalten, Anerkennung gefunden", sagte Erste Bürgermeisterin Helga Schmidt-Neder nach ihrer Rückkehr aus München. "Auf diesen Lorbeeren dürfen wir uns jetzt aber nicht ausruhen, sondern die Rahmenbedingungen für Unternehmen müssen weiterhin ausgebaut und optimiert werden".
Damit ist die Stadt Marktheidenfeld eine von drei Gemeinden in Bayern - neben Forchheim in Oberfranken und Holzkirchen in Oberbayern -, die sich mit dieser Auszeichnung schmücken dürfen.
In der Laudatio heißt es: "Marktheidenfeld - da geht's dir gut!" So lautet der Slogan der Stadt Marktheidenfeld. Und in der Tat bietet Marktheidenfeld seinen Bürgern und Unternehmen eine hervorragende Verkehrsinfrastruktur, ein breites Angebot für Familien und alle Generationen, kulturelle Vielfalt und einen nicht weniger ausgezeichneten Freizeitwert. Das Ergebnis kann sich heute sehen lassen. Marktheidenfeld zeichnet sich durch einen breiten Branchenmix aus und auch der Einzelhandel floriert. Dies beeindruckt nicht nur Bürger und Gäste, sondern auch die Jury des Bayerischen Qualitätspreises. Daher geht ein Bayerischer Qualitätspreis für wirtschaftsfreundliche Gemeinden 2014 an die Stadt Marktheidenfeld."
Die Gewinner des Bayerischen Qualitätspreises 2014 wurden von zwei unabhängigen Expertengremien unter Vorsitz von Professor Horst Wildemann vom Forschungsinstitut für Unternehmensführung, Logistik und Produktion der Technischen Universität München ausgewählt. Der Bayerische Qualitätspreis schafft seit 1993 Anreize für Höchstleistungen und wirbt branchenübergreifend für ein konsequentes Qualitätsmanagement und innovative Lösungen, so das Wirtschaftsministerium in München. Außerdem werden bayerische Gemeinden prämiert, die wirtschaftsfreundliche Bedingungen schaffen und auch dabei den Qualitätsgedanken konsequent umsetzen.
Zusammensetzung der Jury: Vorsitzender war Prof. Dr. Dr. Horst Wildemann (TU München); Weitere Jurymitglieder: Josef Rupert Flatscher, 1. Bürgermeister der Stadt Freilassing als Vertreter des Bayerischen Gemeindetages; Dr. Alfred Lehmann, Oberbürgermeister der Stadt Ingolstadt als Vertreter des Bayerischen Städtetages; Christoph Pfaff, Ministerialrat am Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie; Ingrid Obermeier, Vizepräsidentin der Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern als Vertreterin des Bayerischen Industrie- und Handelskammertages; Heinrich Traublinger, Präsident der Handwerkskammer für München und Oberbayern als Vertreter der Arbeitsgemeinschaft der bay. Handwerkskammern sowie Michael Ziegler, Ministerialdirigent am Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr.
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