"Im Zwischenraum" wandelt zwischen den Welten
„Im Zwischenraum“ heißt die Ausstellung von Tobias Schnotale aus Rödermark, die noch bis Sonntag, den 6. Juli im Marktheidenfelder Franck-Haus zu sehen ist.
Laudatorin Petra Schwerdtner betonte in ihrer Rede, dass Tobias Schnotale ein „großartiger Zeichner“ sei. „Neben Zeichnungen entstehen auch Malereien, Fotografie, Objekte, die immer wieder miteinander kombiniert werden“, erläuterte die Kulturwissenschaftlerin, deren Ansprache verhinderungsbedingt vom Band abgespielt wurde. Jüngst hätten vermehrt Rauminstallationen Eingang in sein Werk gefunden.
Der 1969 in Frankfurt am Main geborene bildende Künstler erforscht Intimes und Biografisches in Zwischenwelten und kombiniert die Medien Zeichnung, Malerei, Text, Fotografie und Objekt. Seine Arbeiten beziehen sich oft auf reale Szenen, verfremden diese jedoch zu rätselhaften Erfindungen. Schnotales künstlerische Position zeichnet sich durch einen konzeptuellen Ansatz aus, der Gegenständlichkeit ebenso wie Abstraktion und Konkretion als subjektive Werkzeuge nutzt.
Die Ausstellung „Im Zwischenraum“ ist noch bis Sonntag, den 6. Juli im vorderen Galeriebereich der Untertorstraße 6 in Marktheidenfeld zu sehen.
Am Internationalen Museumstag, Sonntag, den 18. Mai ist der Künstler von 14 bis 18 Uhr vor Ort und gibt gerne Auskunft über sein Werk.
Ausstellungsort
Franck-Haus, Untertorstraße 6, 97828 Marktheidenfeld
Telefon: 09391 81785 - Eintritt frei
franck-haus@marktheidenfeld.de
Öffnungszeiten
Mittwoch - Samstag 14 -18 Uhr
Sonntag/Feiertag 10 -18 Uhr
Bildunterschrift: Erster Bürgermeister Thomas Stamm (links) begrüßte den Künstler Tobias Schnotale aus Rödermark im Marktheidenfelder Franck-Haus.
Weitere Bilder:
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