Stadt gedenkt der Opfer der NS-Zeit
Der 27. Januar ist der internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust. Zurück geht der Tag auf den 27. Januar 1945, den Tag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau und der beiden anderen Konzentrationslager Auschwitz durch die Rote Armee.
Zum 80. Jahrestag der Befreiung gedachten Erster Bürgermeister Thomas Stamm und die Leiterin des Kulturamts Inge Albert der Opfer der NS-Zeit und legten an der Gepäck-Skulptur des Denkort Deportationen auf der Höhe von Mainkai 7 in Marktheidenfeld Blumen nieder.
Auch in Marktheidenfeld deportierten die Nationalsozialisten jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger, um sie zu internieren und zu ermorden. Im Gedenken an sie und alle weiteren Opfer der NS-Zeit wurden in Marktheidenfeld im März 2022 und im November 2023 insgesamt 20 sogenannte Stolpersteine verlegt. Auch an den Stolperstein-Standorten legten Thomas Stamm und Inge Albert Blumen nieder.
Bildunterschrift: Die Stadt Marktheidenfeld erinnerte am 27. Januar mit dem Niederlegen von Blumen an die Opfer des Nationalsozialismus.
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