100 Jahre Strom in Marienbrunn und Oberwittbach
Im Sommer 1921 - vor genau 100 Jahren - erhielten die Marktheidenfelder Stadtteile Marienbrunn und Oberwittbach zum ersten Mal einen Zugang zu elektrischer Energie.
Mit dem damaligen „Zustimmungsvertrag“ zwischen den Gemeinden und der Kreis-Elektrizitätsversorgung Unterfranken AG konnten erstmals Stromleitungen, Schalt- und Transformatorenstationen im Ort errichtet und dadurch Strom bezogen werden. Damit blickt das Bayernwerk als direktes Nachfolgeunternehmen mit Marienbrunn und Oberwittbach auf eine der wenigen Energiepartnerschaften zurück, die jetzt schon eine 100-jährige Verbindung nachweisen können.
„Wir freuen uns sehr, dass wir in Marienbrunn und Oberwittbach seit so langer Zeit die Stromnetze betreiben dürfen. Dies zeugt von gegenseitigem Vertrauen und Zuverlässigkeit, auf die wir auch in Zukunft bauen können“, sagte Frank Schneider vom Kommunalmanagement der Bayernwerk Netz GmbH. „Uns ist eine sichere, zukunftsfähige und effiziente Versorgung wichtig. Deshalb investieren wir kontinuierlich in unsere Netze.“
Marktheidenfelds Erster Bürgermeister Thomas Stamm lobte bei der Übergabe der gerahmten Verträge im Rathaus die gute Zusammenarbeit mit dem Bayernwerk. „Für uns ist es schön, einen zuverlässigen und kompetenten Energieversorger als Partner zu haben.“
Das Bayernwerk und die Stadt Marktheidenfeld konnten in der jüngeren Vergangenheit einige gemeinsame Projekte verwirklichen. So sind bereits viele Straßenleuchten im Ort auf moderne und energiesparende LED-Technik umgerüstet. Daneben wurde ein gemeinsames Pilotprojekt in der Straßenbeleuchtung am Dillberg realisiert. Seit September 2019 ist zudem der „EnergieMonitor“ der Stadt live geschaltet, der unter https://energiemonitor.bayernwerk.de/marktheidenfeld eingesehen werden kann.
Bildunterschrift: Über 100 Jahre Strom in Marienbrunn und Oberwittbach freuen sich (von links) Marktheidenfelds Erster Bürgermeister Thomas Stamm und Frank Schneider vom Bayernwerk.
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