Sonntag, 19. Juli: Gespräche, Live-Painting und Lesung
„Kein Anfang, kein Ende – Einladung zum Blickwechsel“ heißt die Ausstellung von Christiane Gaebert, die von Samstag, 18. Juli bis Sonntag, 20. September 2020 im Kulturzentrum Franck-Haus in Marktheidenfeld zu sehen ist. Die in Berlin geborene Künstlerin lebt seit 2000 in Franken.
„In der Kunst ist vieles wie ein Drahtseilakt ohne Netz und das Risiko möglichen Scheiterns ist allgegenwärtig“, beschreibt Christiane Gaebert ihren Ansatz in der Kunst. „Wir ringen mit dem Alltag, der Authentizität, dem Ego, dem Mainstream, dem Zeitgeist, mit uns selbst und nicht zuletzt mit dem Betrachter. Menschen wollen Sicherheit – ich behaupte, es gibt keine, also spiele ich mit dem Augenblick.“
In den Arbeitsschwerpunkten Zeichnung-Malerei und Papierkunst findet dieser Ansatz seinen Ausdruck. Die Technik des One-Liners lässt Portraits entstehen - in einer zusammenhängenden Linie. Korrekturen sind nicht möglich, die Linie ist tänzerisch und entschieden. Christiane Gaebert lädt ein zum Blickwechsel und zu begleitenden Live-Painting-Performances „Risiko“.
Die Ausstellung ist im hinteren Ausstellungsbereich des Franck-Hauses zu sehen.
An den Sonntagen, 19. Juli, 16. und 30. August finden von 15.00 bis 17.00 Uhr im Rahmen der Ausstellung Mal-Aktionen sowie Künstlergespräche statt. Am 19. Juli ist auch der Künstler Erhard Löblein in seiner Ausstellung „MenschenBilder“ ab 14.00 Uhr im vorderen Bereich des Franck-Hauses anwesend. Er liest ab 16.00 Uhr aus eigenen literarischen Werken.
Ausstellungsort
Franck-Haus, Untertorstraße 6, 97828 Marktheidenfeld, Telefon: 09391 81785
Öffnungszeiten
Mittwoch - Samstag 14 -18 Uhr
Sonntag/Feiertag 10 -18 Uhr
Eintritt frei
Bildunterschrift: Die Künstlerin Christiane Gaebert stellt von 18. Juli bis 20. September im Franck-Haus von Marktheidenfeld aus.
Foto: Christiane Gaebert
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