Schwabsgraben in Zimmern eingeweiht
Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, Stadträte sowie Vertreter des Landkreises feierten die offizielle Einweihung des Schwabsgrabens im Stadtteil Zimmern.
Mit dem Neubau eines Fußweges mit Treppenanlage im Bereich des Schwabsgrabens sowie des Teilausbaus der Theodor-Heuss-Straße wurde das Mainvorland - Ochsenwiese und Festplatz - zum Ortskern Zimmern angebunden und als Naherholungsgebiet erschlossen.
Nach der Festandacht mit Pastoralreferent Alexander Wolf und der feierlichen Umrahmung durch den Gesangverein Heimatliebe Zimmern begrüßte Erste Bürgermeisterin Helga Schmidt-Neder die zahlreich erschienenen Besucher.
„Ein Projekt im Rahmen des Gemeindeentwicklungskonzepts zu verwirklichen, setzt voraus, dass sich die Bürger vor Ort aktiv beteiligen“, erklärte das Stadtoberhaupt in seinem Grußwort. „Ich freue mich sehr, dass viele Zimmerner sich eingebracht haben, damit dieses Projekt verwirklicht werden konnte.“
Sehr erfreut zeigte sich Helga Schmidt-Neder auch über die Aufstellung des Nepomuk-Bildstock. Er stand bis vor einigen Jahren als sogenannte „Nischenfigur“ an einer privaten Hauswand und wurde von der Stadt abgebaut und eingelagert. Auf vielfachen Wunsch der Zimmerner Bürger stehe er nun wieder in der Ortsmitte.
Auch stellvertretende Landrätin Sabine Sitter sowie MdL Thorsten Schwab waren bei der feierlichen Einweihung anwesend und unterstrichen die Wichtigkeit der Bürgerbeteiligung zum Erhalt der Attraktivität von Stadtteilen.
Bildunterschrift: Über den neuen Schwabsgraben in Zimmern freuen sich (von links) stellvertretende Landrätin Sabine Sitter, Stadtteilpatin Ragnhild Buczko, Landtagsabgeordneter Thorsten Schwab, Erste Bürgermeisterin Helga Schmidt-Neder sowie die Stadtteilpaten Gunter Niemetz und Michael Harth.
Foto: Inge Albert
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