Lebendige Gärten in Marktheidenfeld
Mit dem Projekt „Lebendige Gärten“ zeigt die Kreisgruppe Marktheidenfeld des Bund Naturschutz (BN) gemeinsam mit der Stadt Marktheidenfeld, wie Lebens- und Nahrungsräume für heimische Tier- und Pflanzenarten geschaffen werden.
Zum Start waren Anfang Mai 18 Kinder der Klasse 1a aus der Friedrich-Fleischmann-Grundschule mit ihrer Klassenleiterin Stephanie Schorr-Scherger vor Ort, um gemeinsam mit Aktiven des Bund Naturschutz und Stadtgärtner Alexander Liebler an der Böschung zum Mainradweg einen Blühstreifen mit Sommerblumen-Saatgut einzusäen. Das Saatgut, die „Veitshöchheimer Bienenweide“, wurde hälftig von der Stadt und vom Bund Naturschutz gestellt. Alexander Liebler versprach den Kindern, dass man bereits in einigen Wochen die ersten Ergebnisse der Säaktion begutachten kann.
Der Bund Naturschutz pflanzte zudem zwei Baumspenden auf das Gelände am Jugendzentrum: Einen Quitten- und einen Nussbaum. Der Stadtgärtner setzte eine Kaiserlinde ein, da gerade großkronige Bäume erheblich zum Klimaschutz beitragen.
Als weitere Aktionen sind in Zukunft das Pflanzen von Blühsträuchern und das Anlegen einer Trockenmauer geplant. In Kürze wird eine Informationstafel auf die Aktion hinweisen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind zum Mitmachen eingeladen. Seitens der Stadt werden einige Sitzgelegenheiten aufgestellt.
Bildunterschrift Lebendige Gärten: Schülerinnen und Schüler der Friedrich-Fleischmann-Grundschule unterstützten das Projekt „Lebendige Gärten“ in Marktheidenfeld.
Foto: Conni Schlosser
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