Am Sonntag: Julius Echter-Kirchenführung
Am Sonntag, den 22. Oktober 2017 gibt es eine Kirchenführung der besonderen Art: Gästeführer Werner Scheiner berichtet um 15.00 Uhr an und in der St. Laurentius-Kirche rund eine Stunde über die Reformation und die Gegenreformation am Beispiel der St. Laurentius-Kirche in Marktheidenfeld. Die Architektur und Bausubstanz des Gotteshauses sind gute Beispiele, um 400 Jahre Julius Echter hautnah erlebbar zu machen.
„Wir finden in der Laurentius-Kirche die beschädigten Grabplatten von Wilhelm und Elisabeth von Kriechingen, die Anhänger der ‚alten Lehre‘ waren“, betont Werner Scheiner. Der Kreisheimatpfleger wird am 22. Oktober 2017 mit anschaulichen Geschichten über den Rückfall „Heidenfelds“ an das Hochstift Würzburg berichten und die Gegenreform von Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn nachzeichnen. „Julius Echter hat statt der alten romanischen Kirche eine neue Kirche, die ‚Echter-Kirche‘, als Zeichen der Gegenreformation errichten und im September 1614 von seinem Weihbischof Eucharius Zang weihen lassen“, gibt Werner Scheiner einen Einblick in seine Ausführungen.
Alles Weitere zur Geschichte der St. Laurentius-Kirche erfahren Interessierte bei der Führung anlässlich 400 Jahren Julius Echter am Sonntag, den 22. Oktober 2017 um 15 Uhr.
Termin: Sonntag, den 22. Oktober 2017 um 15 Uhr
Treffpunkt: direkt an der St. Laurentius-Kirche in der Altstadt von Marktheidenfeld
Teilnahmegebühr: 3 Euro pro Person zugunsten der St. Laurentius-Kirche
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