Liebe Marktheidenfelder!
Wir haben die besten Voraussetzungen dafür, mit Vertrauen und Mut ins neue Jahr zu gehen. Das zeigt der Jahresrückblick 2015 aus der Jahresschlusssitzung des Stadtrats, den Sie auf der Homepage der Stadt und in gedruckter Form in der aktuellen Bürgerbroschüre finden, die im Bürgerbüro erhältlich ist. Das zeigt aber vor allem die anhaltende Bereitschaft vieler Mitbürger, an unserem guten Zusammenleben in Marktheidenfeld tatkräftig mitzuwirken.
Für das Jahr 2016 haben wir erneut ein großes Arbeitsprogramm. Die wichtigsten Punkte möchte ich Ihnen hier in Kürze vorstellen:
- Erschließung des Neubaugebietes an der Eichholzstraße zur Bebauung mit Familienwohnhäusern
- Vergabe von städtischen Grundstücken für den Bau von Mietwohnungen im Rahmen des sozialen Wohnungsbaus
- Sanierung der Baumhofstraße zwischen den Straßen Am Maradies und Am Klöffling
- Fertigstellung und Übergabe der beiden neuen Gebäude für die Feuerwehr in Altfeld und Marienbrunn
- Baubeginn für die neue Stadtbibliothek
- Baubeginn Neubau der Kindertagesstätte Altfeld
- Baubeginn Neubau Kindertagesstätte Baumhofstraße
- Fertigstellung der Planungen für den Neubau des Feuerwehrgebäudes in Marktheidenfeld
- Fertigstellung des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts - ISEK
- Fertigstellung des Integrierten ländlichen Entwicklungskonzepts der Kommunalen Allianz Raum Marktheidenfeld - ILEK
- Umsetzung erster Projekte aus den Konzepten
Diese Aufzählung betrifft jedoch nur die städtischen Baumaßnahmen, die zusammen mit vielen privaten Bauprojekten sichtbar die Veränderungen und die Weiterentwicklung unserer Stadt dokumentieren.
Zwei ganz andere große Aufgaben werden uns für viele Jahre fordern: Die Neuausrichtung des Klinikums Main-Spessart und damit auch des Krankenhauses Marktheidenfeld, die Aufnahme von Flüchtlingen in der Gemeinschaftsunterkunft und die Aufnahme der Menschen, deren Verfahren abgeschlossen ist und die in unserer Stadt bleiben wollen.
Ich bitte Sie, liebe Marktheidenfelder, sehr herzlich: Lassen Sie uns zusammen halten und einander helfen. Lassen wir nicht zu, dass Menschen, die Hilfe brauchen, gegeneinander ausgespielt werden, sondern versuchen wir weiter, allen Menschen, die in unserer Stadt leben, die Unterstützung zu geben, die sie für ein menschenwürdiges und teilhabendes Leben in unserer Gemeinschaft brauchen. Wir wollen Hilfe zur Selbsthilfe geben; daran arbeiten schon jetzt so viele mit. Vielen herzlichen Dank allen diesen Helfern, die das teilweise schon seit Jahrzehnten tun, für ihren unermüdlichen Einsatz und für Ihre Bereitschaft dazu auch im Jahr 2016.
Herzlichst
Ihre
Helga Schmidt-Neder
Erste Bürgermeisterin
„Man nehme:
Einen halben Kopf Phantasie
Einen halben Kopf klare Überlegung
Zwei Hände Tatkraft
Ein Herz Frohsinn
Zwei Flügel Zuversicht
Ein Rückgrat und
zwei hochgezogene Mundwinkel
Selbstvertrauen
und fange an.“
(Else Pannek)
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