Ma(e)in-Spielplatz: So heißt der Mehrgenerationenspielplatz jetzt ganz offiziell
Nachdem der neue Mehrgenerationenspielplatz auf der Rothenbücher Wiese im Juni eröffnet worden war, wurde noch ein neuer Name dafür gesucht. 27 Teilnehmer, darunter Einzelpersonen und Schulklassen bzw. Kindergartengruppen hatten sich an dem Wettbewerb beteiligt. Gleich drei Einsender hatten die gleiche Idee: Ma(e)in-Spielplatz. Es ist ein Wortspiel aus Main-Spielplatz und mein Spielplatz. Zwei Schilder mit dem neuen Namen wurden heute von Bürgermeisterin Helga Schmidt-Neder zusammen mit den Gewinnern des Wettbewerbs feierlich enthüllt: die Kinder des Integrativen Kindergartens der Lebenshilfe, die Schüler der Klasse 5/6 der St. Kilian-Schule und als Einzelperson Mario Hecker.
Warum sie gerade auf diesen Namen gekommen sind, erklärten stellvertretend für alle Gewinner die Schüler des Sonderpädagogischen Förderzentrums: einmal Main mit a, weil der Spielplatz am Main liege. Und einmal mein mit e, weil es der Spielplatz eines jeden sei, wo er hinkommen könne. Und zwar für alle, „einjährig bis unbegrenzt“, brachte es ein Schüler auf den Punkt. Eine besondere Idee hatten die Kinder des Integrativen Kindergartens der Lebenshilfe, die als i-Punkt einen Fisch malten, den „Meefisch“. Dieses Bild reichten sie als Wettbewerbsbeitrag ein – und ihre Idee wurde sogleich auf den Namensschildern für den Spielplatz übernommen.
Was ihm besonders gut an diesem Spielplatz gefällt, erläuterte auch Mario Hecker, der auf den gleichen Namensvorschlag gekommen war: „Was ich so toll finde, ist, dass es ein richtiger neuer Begegnungsort ist, wo alle Generationen und Altersgruppen zusammenkommen, sich zwanglos treffen können und miteinander ins Gespräch kommen können“. Hecker selbst probiert gern die Sportgeräte aus, wie er sagte, während sein 13-jähriger Sohn besonders die Klettergeräte und das Wasserspiel liebt. „So etwas haben wir früher immer vermisst“, sagte Hecker.
Den Kindern und Schülern gefällt der neue Spielplatz ganz offenbar: „Super“ und „Eins mit Stern“ antworteten sie Bürgermeisterin Helga Schmidt-Neder auf ihre Frage, wie sie den neuen Spielplatz fänden. Und wie zur Bestätigung fragten die Schüler auch sogleich ihre Klassenlehrerinnen sowie die Schulleiterin, wann sie endlich spielen gehen könnten. Doch zunächst mussten die zwei neuen Schilder am Spielplatz enthüllt werden, was die Kleinen mit Begeisterung übernahmen. Anschließend gab es noch Geschenke für die Kinder und Schüler sowie eine Flasche Marktheidenfelder Secco für Mario Hecker.
Die Jury, die sich recht schnell auf den Vorschlag der drei Gewinner festgelegt hatte, bestand aus Vertretern des Jugend- und des Seniorenbeirats, der Arbeitsgruppe Mainufergestaltung und der Stadtratsfraktionen unter der Leitung von Bürgermeisterin Helga Schmidt-Neder.
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