Führung durch die Ausstellung NotGELDKunst am kommenden Sonntag, 25. August,16 Uhr
Am kommenden Sonntag, 25. August, findet um 16 Uhr eine Führung durch die Ausstellung NotGELDKunst im Franck-Haus statt. Es führt Herr Dr. Deubert, 1. Vorsitzender des Historischen Vereins Marktheidenfeld und Umgebung e.V.
Die Ausstellung NotGELDKunst des Historischen Vereins Marktheidenfeld und Umgebung, die im Franck-Haus noch bis zum 1. September zu sehen ist, zeigt Notgeldscheine aus dem gesamten fränkischen Raum, darunter auch den 50 Pfennig-Schein des Kommunalverbandes Marktheidenfeld, Ausgabe 1921.
Im Verlauf des Ersten Weltkrieges und in den Jahren danach ließen Landkreise, Städte und Gemeinden in ganz Deutschland so genannte Notgeldscheine mit kleinen Nennwerten drucken. Metall war knapp, wurde gehortet, für Kriegszwecke benötigt. Um dem Mangel an Münzgeld, der daraus ebenfalls entstand, zu begegnen, druckte man "Notgeld" auf Papier.
Auf den Notgeldscheinen sind oft Ortsansichten, Gebäude, Episoden aus der Lokalgeschichte, Trachten, Wappen u. ä. zu sehen. Gern wurden die Notgeldscheine künstlerisch ansprechend gestaltet, um sie auch zum Sammelobjekt zu machen: Nicht eingelöste Scheine brachten den Ausgabestellen finanziellen Gewinn.
Die Ausstellung ist im Galeriebereich des Franck-Hauses.
Am kommenden Sonntag, 25. August, 16 Uhr, findet eine Führung durch die Ausstellung durch Dr. Michael Deubert, 1. Vorsitzender des Historischen Vereins Marktheidenfeld und Umgebung e. V., statt.
Ausstellungsort:
Franck-Haus,
97828 Marktheidenfeld
Untertorstraße 6
Telefon: 0 93 91 81 78 5
E-Mail: franck-haus@marktheidenfeld.de
Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Samstag:
14.00 bis 18.00 Uhr
Sonntag/Feiertag:
10.00 bis 18.00 Uhr
Eintritt frei
Weitere Bilder:
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