Besondere Kirchenführung am Sonntag, 12. März
Am Sonntag, 12. März 2017 lässt sich die Stadt Marktheidenfeld etwas Besonderes einfallen: Gästeführer Werner Scheiner berichtet um 15.00 Uhr an und in der St. Laurentius-Kirche rund eine Stunde über die Reformation und die Gegenreformation am Beispiel der St. Laurentius-Kirche in Marktheidenfeld. Die Architektur und Bausubstanz der Kirche sind gute Beispiele dafür, wie die 500-jährige Geschichte der Reformation hautnah erlebbar wird.
„Wir finden in der Laurentius-Kirche die beschädigten Grabplatten von Wilhelm und Elisabeth von Kriechingen, die Anhänger der ‚alten Lehre‘ waren“, betont Werner Scheiner. Der erfahrene Gästeführer wird am 12. März 2017 mit anschaulichen Geschichten über den Rückfall „Heidenfelds“ an das Hochstift Würzburg berichten und die Gegenreform von Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn nachzeichnen. „Julius Echter hat statt der alten romanischen Kirche eine neue Kirche, die ‚Echter-Kirche‘, als Zeichen der Gegenreformation errichten und im September 1614 von seinem Weihbischof Eucharius Zang weihen lassen“, gibt Werner Scheiner einen ersten Einblick in seine spannenden Ausführungen.
Alles Weitere zur Geschichte der St. Laurentius-Kirche erfahren Interessierte bei der Führung anlässlich 500 Jahren Reformation am Sonntag, den 12. März 2017 um 15 Uhr.
Termin: Sonntag, den 12. März 2017 um 15 Uhr
Treffpunkt: direkt an der St. Laurentius-Kirche in der Altstadt von Marktheidenfeld
Teilnahmegebühr: 3 Euro pro Person
Werner Scheiner führt am 12. März 2017 durch die St. Laurentius-Kirche in Marktheidenfeld und zeigt dort historische Zeugnisse der Reformation und der Gegenreformation.
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