Malerei, Skulpturen und Klöppelkunst
Das städtische Kulturzentrum Franck-Haus in Marktheidenfeld beteiligt sich am Internationalen Museumstag, am Sonntag, den 22. Mai 2016.
Im hinteren Ausstellungsbereich des Franck-Hauses ist eine Gemeinschaftsausstellung der Künstlergruppe Eiserner Steg 2000 und der Bildhauerin Stefanie Supplieth zu sehen. Zur Künstlergruppe Eiserner Steg gehören die Maler Clemens Erlenbach, Jörg Koltermann und Andreas Wald. Am Internationalen Museumstag wird der Maler Andreas Wald den ganzen Tag vor Ort sein, um durch die Ausstellung zu führen. Um 14.00 Uhr haben Besucher die Gelegenheit, an einer kostenlosen Führung durch die Ausstellung teilzunehmen.
Im Jahr 2000 fanden in Frankfurt am Main die drei Maler Clemens Erlenbach, Jörg Koltermann und Andreas Wald zur Künstlergruppe EISERNER STEG 2000 zusammen, die in realistischem Stil seltene, geheimnisvolle und meist menschenleere Stadtlandschaften und Räumlichkeiten malen, zeichnen und erfinden. Tatorte ohne Täter, Bühnen die von ihren Darstellern verlassen wurden oder noch auf sie warten. Zu diesen drei Malern gesellt sich in dieser Ausstellung die Bildhauerin Stefanie Supplieth. Es scheint als wollten die teils sinnlichen, teils lebenslustigen Figuren der Künstlerin die Räumlichkeiten der Maler beleben.
Die Ausstellung ist noch bis 26. Juni jeweils von Mittwoch bis Samstag von 14.00 bis 18.00 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen von 10.00 bis 18.00 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei.
Im vorderen Galeriebereich bietet Christine Görsch-Kleineberg von 14.00 bis 17.00 Uhr eine Ausstellung mit Workshop „Klöppeln – eine alte Handwerkskunst neu entdeckt“ an. Das Klöppeln ist eine Handarbeitstechnik, bei der mittels Klöppel (spindelförmige, meist aus Holz gefertigte „Spulen“) und dem daran aufgewickelten Garn verschiedenartige Spitzen gefertigt werden. Christine Görsch-Kleineberg beschäftigt sich seit Jahren mit diesem alten Handwerk. Sie führt in die Klöppeltechnik ein und zeigt Exemplare ihres Könnens.
<< Zurück zur Übersicht